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Trailer silent embassies

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VIDEO DESCRIPTION:

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Synopsis
The photographic eye-blow of a fraction of a second ... forever spellbound on a picture. The viewer slowly delves into the evolving, and brought to life motive. Restless light penetrates through over-grown windows and wanders over surfaces.
A bird-like creature explores the abandoned embassies. The resulting unrest seems briefly to bring spaces and things out of their paralysis. Through this resurrection, they rise up against their transience, their oblivion, declaring themselves however they can, their being and memories, before their energies fade again and everything sinks back into an enduring sleep...

Background

The germ cell of the idea for the short film project "silent embassies" was, in addition to own memories, Dieter Wurster's photo documentation on Raffael Rheinsberg's art action "embassies", which took place in the former diplomatic quarter of the West-Berlin district of Tiergarten in the early 1980s. The area between Hildebrand and Graf-Spee road (now Hiroshimastraße) seemed then as fallen out of time. In the midst of an unreal landscape of littered and overgrown brownfields, scattered run-down villas stood around.
Former embassies -without mission. In the middle of the city, on extraterritorial terrain, the once magnificent embassies dawned since 1945 until well into the 90s in deep sleep.

Places without a presence, in which time unfolds as memory spaces unhindered in front of you.

in German/Deutsch

Synopsis
Der fotografische Augenschlag des Bruchteiles einer Sekunde..., für immer gebannt auf einem Bild. Der Betrachter taucht langsam ein in das sich entwickelnde, und zum Leben erweckte Motiv. Unruhiges Licht dringt durch zugewachsene Fenster und wandert über Oberflächen.
Ein vogelartiges Wesen erkundet verlassene Botschaften. Die entstehende Unruhe scheint Dinge und Räume kurzzeitig aus ihrer Agonie zu holen. Durch diese Wiederbelebung erheben sie sich gegen ihr Vergessen und ihre Vergänglichkeit und künden ihre bruchstückhaften „Botschaften“ und Erinnerungen bevor die Kräfte schwinden, und alles in ewigen Schlaf zurücksinkt.
Hintergrund

Keimzelle der Idee für das Kurzfilmprojekt „Botschaften“ war neben eigenen Erinnerungen auch Dieter Wursters Fotodokumentation über Raffael Rheinsbergs Kunstaktion „Botschaften“, welche im ehemaligen Diplomatenviertel des West-Berliner Bezirkes Tiergarten Anfang der 80er Jahre statt-fand. Das Gelände zwischen Hildebrand- und Graf-Spee-Straße (heute Hiroshimastraße) wirkte damals wie aus der Zeit gefallen. Inmitten einer unwirklichen Landschaft aus vermüllten und zugewucherten Brachflächen, standen vereinzelt heruntergekommene, verlassene Villen herum.
Ehemalige Botschaften -ohne Botschaft. Mitten in der Stadt, auf exterritorialem Gelände, dämmerten die einst prächtigen Gesandtschaften seit 1945 noch bis weit in die 90er Jahre im Dornröschenschlaf vor sich hin.
Orte ohne Gegenwart, in denen sich Zeit als Erinnerungsräume ungehindert vor einem ausbreiteten.

„Der Gegenstand als Augenzeuge eines großen kollektiven Angstsyndroms: des Verfalls und der Vergänglichkeit. … Im Innern der Botschaft das Ticken der Zeitsprünge und Zeitraffer. Und auf-leuchtend die Umrisse der Dinge, wie damals. Die Dinge in erblindeter, apathischer Ruhehaltung, bis heute. Die Dinge wie die Asche verglühender Zeiten.“
(Aus: Walter Aue in „Botschaften“ Archäologie eines Krieges, Raffael Rheinsberg, S.249)

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